Gudrun Adlung M.A. | |
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Nichtaussonderung - Teilhabe - Inklusion Sie machte Anfang der 80-er Jahre berufspraktische Erfahrungen der damals üblichen Aussonderung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit geistiger Behinderung in einem kleinen Heim der DDR unter kirchlicher Trägerschaft. Eigene familiäre Betroffenheit mit der Behinderungsproblematik veranlasste sie wenige Jahre später, sich für die Nichtaus- sonderung beginnend vom Säuglingsalter an in der Familie einzusetzen. Ab Ende der 80-er Jahre arbeitete sie in verschiedenen Gremien zur schulischen Nichtaussonderung von Kindern mit Behinderungen mit, 1989 bei Ministerium für Volksbildung in Berlin-Ost, später in Basisgruppen auf sächsischer Landesebene, in den Jahren 1993- 1995 als Elternvertreterin im Projektbeirat „Schulische Integration durch Schulkooperation“ am Sächsischen Kultusministerium. Heute ist sie Mitglied in der sächsischen Landesarbeitsgemeinschaft „Gemeinsam leben – gemeinsam Lernen für alle Kinder“ Neben ihrer Tätigkeit in der eigenen Praxis arbeitet sie als Referentin bei der Elternbildung, bei der Fortbildung für medizinische und/ oder erzieherische Fachkräfte rund um die (gestörte) Kommunikation. Ihre Hoffnung:
Nicht nur
in den sächsischen Großstädten, sondern auch in den
kleinstädtisch-ländlichen Gebieten,
werden Eltern von Kindern mit kommunikativen Behinderungen wählen
können zwischen Förderschule und wohnortnaher Regelschule mit
behinderungsbedingt notwendigen Hilfen. - Weltweite Erfahrungen machen Mut-
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